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Ich gestalte interaktiv

«Gohts guet?» impliziert ja irgendwie schon, dass es einem gut gehen sollte. Besonders in Corona-Zeiten traute man sich kaum zuzugeben, dass es einem nicht gut geht – obwohl man doch froh sein könnte, gesund, nicht in Quarantäne zu sein oder gar existenzielle Ängste zu haben.

So wenig Gründe es auch haben mag, es geht einem eben nicht immer gut. Corona hin oder her sind wir unserer eigenen Gefühlslage ausgeliefert. Hatten die orange verfärbten Blätter beim Herbstspaziergang gestern noch eine beruhigende Wirkung, wirken sie heute rot, aggressiv und aufbrausend. Und so auch der eigene Mood: die Musik in den Ohren treibend, die Gedanken verdüstern sich, der Wind peitscht um die Ohren.

Moods dürfen ausgelebt, gefühlt und in den meisten Fällen auch als solche abgetan werden. Fühlt man sich aber oft deprimiert, die Gedanken sind schwer und das Loch scheint unüberwindbar, ist es wichtig, die eigene Stimmung ernst zu nehmen und darüber ehrlich zu sprechen. Weil das so wichtig ist, frage ich dich: What’s your mood? Der interaktive Slider, den ich gestaltet und programmiert habe, ist unvoreingenommen und versucht audiovisuell – mit Collage und Spotify-Playlist – deinen Mood zu unterstreichen oder nach Bedarf auch entgegenzuwirken.

#Konzept #Mediengestaltung #Sounddesign #Webdesign #Interaktivität

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